Heimreise - we're coming home

Lange Busfahrt - aber es läuft

 

Die Nacht war zu kurz. Wir mussten sehr früh aus den Federn (7:00 Uhr), um unser letztes Material zu packen. Mit allem Gepäck und belegten Broten standen wir überpünktlich am Hafen für die Abfahrt. Das Boot war noch nicht da und wir genossen die morgendliche Sonne. Der Kapitän begrüsste uns, als er mit seinem Boot landete und fragte nach unserem Befinden. Er freute sich, als er hörte, dass wir unseren Aufenthalt genossen haben. Dann deutete er auf ein Speedboot und sagte, er wolle mit dem ans Festland fahren. Kein Problem für uns! Es war zwar klein, aber wir haben ja auch nicht so viel Gepäck. Nach und nach kamen aber noch andere Passagiere mit Gepäck und Kindern und wir zweifelten langsam an der Viggen. Der Kapitän aber öffnete eineLuke vorne am Boot, parkierte das Boot anders, damit wir besser beladen konnten und wir packten schnell alles ein.

 

Die Viggen war wirklich schnell und wir genossen den Fahrtwind. Leider kam nach dem Vergnügen ein hartes Stück Arbeit. Der Traktor wra am Recyceln und wir mussten unser Gepäck selbst zur Busstation bringen. Der Kilometer wurde gefühlt zu etwa 5km und wir schwitzten schon einmal ordentlich. Überpünktlich an der Busstation, jassten Bambam und Stitch noch ein wenig. Der Bus war schnell gepackt, das Umsteigen verlief ohne Probleme. Viel zu pünktlich kamen wir beim Bahnhof Stockholm Södra an und nutzten die 80 Minuten um uns am Kiosk einzudecken und das letzte Kronen-Münz loszuwerden. Der speditive Abriss vom Vortag wurde mit Glace und Chips (für Sirius) belohnt. Enspannt traten wir den Weg nach Lund an.

 

Von Lund über Kopenhagen fanden wir uns schliesslich und endlich im letzten Zug für heute, im Zug nach Hamburg wieder. Die Lautsprecher verkündeten ein erhöhtes Diebstahlrisiko und so besprachen wir uns kurz. Eine nächtliche Wache wurde abgemacht, jeder eine Stunde. Die Lautsprecherdurchsagen, welche für jede Station folgen, waren grausam laut und das Licht wurde auch nicht gedämmt. Na dann, gute Nacht!